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direct link: https://youtu.be/J8xWnJUBFEU
In diesem Video soll es um Geld gehen.
Doch bevor dieses Video anfängt (ja, ich weiß, es hat gerade schon angefangen), will ich sagen: was folgt, ist keine wissenschaftliche Arbeit und soll auch nicht den Anschein erwecken. Es ist meine persönliche nicht wissenschaftliche Recherche, die aus Neugier daraus entstanden ist, was eigentlich los ist in dieser Welt. Und diese Gedanken will ich hier teilen. Es ist ein sehr komplexes Thema und man könnte nach jedem Satz noch viel mehr ins Detail gehen und bei so ziemlich allem enden, was unsere Welt betrifft, weil es ein Thema ist, das alles betrifft. Ich will hier versuchen, ein möglichst einfaches Bild zu zeichnen, mit dem Wissen, dass es sich um ein Thema handelt, das viel zu groß ist, um es ganz zu durchschauen oder in ein zwanzigminütiges Video zu packen. Aber Vereinfachungen sind auch wichtig, um überhaupt Dinge und Strukturen zu verstehen zu können.
Also los geht‘s
Wir haben das Jahr 2021. Wir befinden uns seit einem Jahr in einer globalen Pandemie. Um eine Wirtschaftskrise abzuwenden, vergeben Zentralbanken Milliardenkredite, damit Länder Lohnausfälle ausgleichen können, aber auch, um Unternehmen, die ins Straucheln geraten sind, retten zu können. Die Unsummen an Geld, die gerade in alle Richtungen verballert werden, brachten mich zu der Frage: wie geht das? Und was hat das für Konsequenzen? Hat das überhaupt Konsequenzen? Oder bleibt alles so, wie es ist? Weil wenn das so wäre, würde das ja bedeuten, dass Geld heute anders funktioniert, als es mal funktioniert hat. Wo, wenn mehr Geld im Umlauf ist, es weniger wert wird? Hat sich die Idee von Geld verändert? In einer Welt, die sich stark verändert? Was ist überhaupt die Idee von Geld? Von Geld, das unser aller Leben bestimmt, im Positiven wie im Negativen. Es ist überall, bestimmt den Lebensweg eines jeden Menschen, und gleichzeitig ist es eigentlich nur eine Idee. Eine Idee, auf die wir uns alle stützen. Was diese Idee ist, und wie sich diese Idee verändert oder verändern sollte, das will ich in diesem Video untersuchen.
Die Geschichte der Entstehung des Geldes will ich hier überspringen. Dazu gibt es anderenorts viele Informationen. Ich will mich hier auf den Wandel der Idee von Geld in Zeiten des Kapitalismus konzentrieren. Das Idealbild von Geld in Zeiten des Kapitalismus geht wie folgt: eine Firma stellt ein Produkt her. Hierfür stellt die Firma Arbeiter*innen ein. Diese stellen ihre Lebenszeit und Lebensenergie zur Verfügung, um in einer Fabrik zu arbeiten. Hierfür erhalten die Arbeiter*innen im Gegenzug ein Gehalt. Das hergestellte Produkt wird verkauft. Die Käufer*innen des Produkts sind wiederum Arbeiter*innen. Und können mit dem Geld, das sie bei ihrer Arbeit verdient haben, das Produkt kaufen. So entsteht idealerweise ein Geldkreislauf.
Der Großteil des Geldes, das durch den Verkauf eingenommen wird, geht allerdings als Profit an die Firma, die die Arbeiter*innen einstellt. Das bedeutet natürlich, dass hier schon der Kreislauf nicht ganz funktioniert, weil immer mehr Geld abgeschöpft wird. Deswegen gibt es im Kapitalismus die Ideologie des Wachstums. Doch das ist ein anderes Thema, zu dem man ein eigenes Video machen müsste. Nur so viel dazu: die Idee des unendlichen Wachstums - da sind sich die meisten Leute einig - kann dauerhaft nicht funktionieren.
Nur kurz am Rande, weil ich bisher nur von der industriellen Produktion geredet habe: In den sogenannten entwickelten Ländern wird schon seit Jahrzehnten darüber geredet, dass diese sich in Dienstleistungsgesellschaften umwandeln würden, da die Industrie zu großen Teilen in sogenannte Billiglohnländer outgesourct wurde und die meisten Menschen in sogenannten entwickelten Ländern im Dienstleistungsgewerbe arbeiten, also nicht an der Herstellung physischer Waren beteiligt sind, sondern immaterielle Dienste anbieten. Allerdings spielt die Industrie auch in den sogenannten entwickelten Ländern immer noch eine große Rolle. Das Dienstleistungsgewerbe will ich hier jedoch ausklammern und mich auf den Vergleich zwischen industrieller Produktion und digitaler Produktion beschränken. Erstens der Einfachheit halber und zweitens, weil es, wie ich glaube, global gesehen die relevanteren Bereiche der Geldgewinnung sind. Jedoch ist natürlich auch das Dienstleistungsgewerbe stark vom digitalen Wandel betroffen. Auch hier fallen nach und nach die Berufszweige weg, weil sie durch digitale Dienste ersetzt werden.
Aber zurück zum Thema. In der sich immer mehr digitalisierenden und automatisierenden Welt entsteht in dieser Logik, die ich gerade beschrieben habe, auch wenn man von ihrem Idealbild ausgeht, eine Dysbalance. In der virtuellen Welt der Software und des Internets wird zur Vervielfältigung von Ware und zur Bereitstellung von Dienstleistungen weder Arbeitskraft noch physisches Material benötigt. Ein einmal geschriebener Code kann unendlich vervielfältigt werden. Zwar werden Software und Internet Services durch Updates erneuert und instandgehalten und auch für die digitale Infrastruktur sind Ressourcen nötig. Dies ist jedoch nicht damit vergleichbar, ein physisches Produkt immer neu individuell herzustellen. Es gibt ein quasi unendlich größeres Scaling. In der physischen industriellen Welt wird zwar immer noch physisches Material benötigt, durch zunehmende Automatisierung aber immer weniger Arbeitskraft. Automatisierte Prozesse in Fabriken ersetzen immer mehr menschliche Arbeitskräfte. Was man durchaus positiv sehen kann, weil Menschen ihre Lebenszeit und Energie sicherlich für schönere Dinge verwenden können, als in Fabriken zu arbeiten. Bloß muss es dafür strukturelle Veränderungen in der gesamten Idee von Geld geben. Doch dazu komme ich am Ende dieses Videos.
Erst einmal zurück zur Software, auf die ich mich hier konzentrieren will.
Noch krasser wird es, wenn man eine Software nicht mehr kauft, sondern mietet, was immer mehr die Regel wird. Große Beispiele dafür sind Adobe mit der Creative Cloud oder Microsoft mit Office. Sobald man die monatliche Gebühr nicht mehr zahlt, kann man das Produkt nicht mehr verwenden. Das macht den Zwiespalt zwischen materieller und immaterieller Wirtschaft noch viel größer. Ein Produkt, das unendlich vervielfältigbar ist, muss jeden Monat neu gekauft werden, während man physische Produkte, deren Herstellung jedes Mal wieder Arbeitskraft und Materie benötigt, in der Regel für immer besitzt. Wenn man von der geplanten Obsoleszenz absieht, was aber wieder ein Thema für ein anderes Video wäre.
Dies führt zu der Situation, dass in der auf Profitmaximierung basierenden Welt in der physischen Wirtschaft mit zu großen Teilen ausbeuterischer Arbeit in sogenannten Billiglohnländern auf jeder Ebene von der Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung der Produkte bis zur Distribution und dem Verkauf der Ware um jeden Cent gekämpft wird, während in der immateriellen Wirtschaft Geld im Überfluss vorhanden ist. Bei physischer Ware müssen neben der Mehrwertsteuer, die im Idealfall auch beim Verkauf digitaler Ware erfolgt, die Einnahmen beim Verkauf eines Produkts auf viele Parteien verteilt werden. Bei manchen Parteien kommen im Endeffekt nur Centbeträge an, was vor allem die sogenannten Billiglohnländer betrifft, in denen die Rohstoffe gewonnen werden und in denen die Produkte zusammengebaut werden. Der Großteil des Profits kommt wiederum bei dem Unternehmen an, dessen Markenname auf dem Produkt steht.
Übrigens sind diese Firmen, deren Markenname auf den Produkten steht, meistens gar keine Hardwarefirmen. Sie sind natürlich auch angewiesen auf Hardware, jedoch wird diese, wie gerade beschrieben, outgesourct. Sie beauftragen andere Hersteller, die Geräte, die sie designt haben, herzustellen. So machen sich auch diese von den lästigen Grenzen der Materie frei, indem sie diese Last auf andere übertragen und haben dadurch einen unüberwindbaren Vorteil gegenüber diesen, der ihnen quasi grenzenlos Geld und daraus resultierend Macht gibt. Also stellt auch hier eine Firma, ähnlich wie bei Software, nur eine virtuelle Idee her, die von anderen materialisiert wird. Das meiste Geld aber kommt beim Erzeuger der Idee an. Es besteht also auch noch ein direktes Ausnutzungsverhältnis zwischen materieller und immaterieller Wirtschaft. Es tut sich also ein großer Zwiespalt auf zwischen zwei Welten, in denen Geld stark unterschiedlich viel wert ist.
Doch damit nicht genug: es tut sich noch ein zweiter mit diesem zusammenhängender Bereich auf, in dem es einen großen Zwiespalt zwischen Geldwerten gibt. Aber dafür muss ich einen Schritt zurückgehen. Mit der Realisierung, dass schon viel früher eine signifikante Veränderung von dem, was Geld ist, stattgefunden hat. Bis in die 70er war das Konzept von Geld, dass es nur eine begrenzte Menge von Geld gibt, dessen Wert an Gold geknüpft war. Außerdem durften Banken nicht alles Geld, was sie verwalteten, als Kredit vergeben, sondern mussten zur Sicherheit Reserven zurückhalten. Was Sinn ergibt, da dadurch verhindert werden konnte, dass zu viel Geld auf dem Markt ist und dadurch der Wert von Geld sinkt. Aber schon in den Siebzigern wurde sowohl die Koppelung von Geld an Gold als auch die Regulierung von Kreditvergaben aufgehoben. Eine Bank konnte von nun an hundert Prozent des Geldes, das auf einem Konto war, an eine andere Person als Kredit vergeben. Dies führt zu einer Schuldenspirale, denn das Geld, das die Bank verleiht, ist wieder auf einem anderen Konto und kann wieder zu hundert Prozent verliehen werden. Jeder dieser Verleihungsprozesse ist eine faktische Geldverdopplung, und dieser Prozess setzt sich ununterbrochen fort. Was dazu führt, dass heute nahezu hundert Prozent des Geldes auf der Welt schuldenbasiert ist.
Was im Endeffekt bedeutet: Geld hat keinen Gegenwert mehr, Geld ist heute rein virtuell. Es ist theoretisch unbegrenzt vorhanden. Was auch erklärt, wie die massiven Geldausschüttungen der Zentralbanken während der Bankenkrise 2008 und jetzt während der covid19 Pandemie möglich sind.
Das führt mich zu zwei naiven Fragen. Einmal: Wenn Geld unbegrenzt vorhanden ist, warum kommt es dann bei den Menschen nicht an? Und wo kommt es an? Und zweitens: sollte nach den alten Gesetzen des Geldes nicht eine massive Inflation stattfinden, wenn so viel neues Geld auf den Markt geworfen wird? In der echten Welt hat sich scheinbar nichts verändert. Es gibt scheinbar keine Preisexplosionen im normalen Leben. Wie kann das sein? Bestätigt das die These, dass sich die Idee von Geld, die an Arbeitskraft und materiellen Wert geknüpft ist, schon woanders hin entwickelt hat?
Die Antwort ist: Auf eine Weise, ja. Weil, wie gerade beschrieben, die Verknüpfung von Geld an einen Gegenwert schon vor einiger Zeit aufgehoben wurde. Aber andererseits auch nein, denn wir leben immer noch in einer Welt, die nichtsdestotrotz versucht, an der alten Idee festzuhalten. Und die ausbleibende Inflation, von der ich gerade geredet habe, ist eine Illusion, denn eine Inflation fand und findet tatsächlich statt. Aber nicht überall, sondern da, wo das Geld am Ende zum größten Teil landet: Im Aktien- und im Immobilienmarkt. Die massiven Geldausschüttungen der Zentralbanken sind gerade eine große Hilfe, aber sie verstärken auch den gerade beschriebenen Effekt der Geldvermehrung seit den Siebzigern. Was wir beobachten können, ist eine partielle Inflation, auch bekannt als Cantillon-Effekt. Eine Inflation, die nicht überall gleichzeitig stattfindet, sondern nur in Teilen der Wirtschaft. Und die Inflation findet eben da statt, wo der Großteil des Geldes landet. Das Geld landet bei Menschen, die es sich leisten können, das Geld wieder anzulegen. Und sie legen es dort an, wo es sich am besten vermehren kann, eben im Aktien- und Immobilienmarkt. So werden sie noch reicher und im Rest der Welt kommt kaum etwas von dem Geld an. Gleichzeitig gehen Immobilien- und Aktienmarkt durch die Decke. Das erklärt absurd überbewertete Unternehmen, die teilweise noch nie Gewinn gemacht haben und Milliarden wert sind. Ursprünglich sollte der Aktienwert eines Unternehmens seinen tatsächlichen Wert abbilden. Und es erklärt auch die immer weiter steigenden Immobilien- und Mietpreise. Auch der Immobilienmarkt ist eine perfekte Geldvermehrungsmaschine. Man kann, fast ohne etwas zu leisten, quasi für immer Geld generieren von Menschen, die auf Wohnraum angewiesen sind. Währenddessen der Wert des Gebäudes ebenso kontinuierlich steigt, weil so viel Geld in den Immobilienmarkt fließt, dass eine partielle Inflation stattfindet. Weshalb viele Gebäude in Städten auch einfach leer stehen und nur zur Geldanlage dienen, ohne mit lästigen Mieter*innen umgehen zu müssen. Das „neu gedruckte“ Geld also landet bei Menschen, die es sich leisten können, das Geld anzulegen. Und sie investieren es natürlich in Bereiche, in denen es die größten Chancen gibt, dass es sich vermehrt. So findet dort eine partielle Inflation statt, die nie oder erst später den Rest der Welt erfasst. Das sie im Rest der Welt noch nicht stattfindet, bedeutet aber natürlich nicht, dass sie keine Konsequenzen im Rest der Welt - in der echten Welt - hat. Die direkteste Konsequenz ist die Explosion der Mietpreise, unter der so gut wie alle Menschen zu leiden haben. Aber auch die Inflation im Aktienmarkt hat erhebliche Konsequenzen. Das Geld, das im Aktienmarkt inflationsbedingt quasi nichts mehr wert ist, ist im Rest der Welt immer noch so viel wert wie vorher. Die Milliarden Eurodollar, die in der Aktienwelt ein paar Cent sind, bedeuten in der echten Welt Milliarden Eurodollar. Und dies führt zu einem enormen Machtgefälle zwischen diesen Welten, zumal die echte Welt, von den finanziellen Dimensionen abgesehen, eigentlich die viel größere, die viel mehr Menschen betreffende ist. Ein Machtgefälle, das immer größer wird und immer schwieriger umzukehren scheint. Von dem anfangs beschriebenen Idealbild des Geldes in Zeiten des Kapitalismus bleibt also nicht mehr viel übrig (davon abgesehen, dass dieses Idealbild schon von Anfang an ein Idealbild war).
Es ist ein Mix aus vielen Faktoren, und hier im Video auch nur sehr grob umrissen, der das Ganze sehr kompliziert macht und die daraus resultierenden Probleme unlösbar erscheinen lässt. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit aber ist sehr gefährlich und muss überwunden werden, weil uns das Gefühl der Machtlosigkeit tatenlos macht. Und wir müssen etwas tun. Meine Eingangsthese - hat sich die Idee von Geld verändert? - hat sich nicht direkt bestätigt, weil nein, wir leben noch in einer Welt mit einer alten Idee von Geld. Die jedoch nicht mehr wirklich funktioniert, wenn sie denn je funktioniert hat. Aber der ganze Komplex zeigt, dass wir eine neue Idee von Geld brauchen, weil sich durch die hier beschriebenen Dynamiken eine Ungleichheit aufbaut, die nicht gut sein kann, abgesehen davon, dass wir auch angesichts des menschengemachten Klimawandel einen gewaltigen Schritt weg von auf Profitmaximierung basierender Wirtschaft zu einer nachhaltigen Wirtschaft gehen müssen.
Es gibt schon einige Ansätze, die in die richtige Richtung gehen, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen, eine Robotersteuer, eine Digitalsteuer oder eine Finanztransaktionssteuer. Aber was wir im Grunde genommen brauchen, ist noch mehr.
Wir brauchen eine neue Idee von Geld.
Eine Idee von Geld, den nicht mehr von Arbeitskraft ausgeht.
Eine Idee von Geld, das Geld nur funktioniert, wenn es gerecht verteilt ist.
Eine Idee von Geld, die nicht auf Ausbeutung basiert.
Eine Idee von Geld, die keine Superreichen und Superarme produziert.
Eine Idee von Geld, die all diese Aspekte in einer globalisierten Welt auch global sieht!
So, das war mein Plädoyer für eine neue Idee von Geld. Zum Schluss noch ein kleiner Kommentar zu Kryptowährungen, da über diese über die letzten Jahre und insbesondere gerade wieder jetzt oft gesagt wird, sie seien die Zukunft des Geldes, und mit Blockchain würde alles besser. Ich sehe das nicht so und hoffe auch, dass Kryptowährungen keine Zukunft haben. Die Nichtregulierbarkeit dieses Geldes würde meiner Ansicht nach den gerade beschriebenen Dynamiken nur verstärken, es würde der Spekulation freien Lauf geben - die extremen Kursschwankungen in Kryptowährungen zurzeit sind schon ein kleiner Vorgeschmack darauf - und weniger zu einer globalen Umverteilung führen, sondern mehr noch die Schere zwischen Arm und Reich vergrößern. Was wir brauchen, ist keine Deregulierung von Geld, sondern eine Regulierung! Von einer Politik, die sich wieder als Politik versteht und nicht mehr im neoliberalen Denken als Dienstleister oder Verwalter. Politik sollte dafür da sein, zu verhindern, dass so etwas passiert, beziehungsweise jetzt, nachdem sie sich über die letzten Jahrzehnte zurückgezogen hat, dafür sorgen, dass solche Dinge rückgängig gemacht werden, bevor es gänzlich zu spät ist.
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